Isabelle Moretti

Isabelle Moretti ist heute eine Ikone der Harfe und wird in der ganzen Welt für ihr starkes Charisma und ihre kraftvolle und raffinierte Art zu spielen gefeiert. 
 
Isabelle Moretti, die zu Beginn ihrer Karriere internationale Wettbewerbspreise in Genf, München und Israel gewonnen hat, ist heute auf den Konzertbühnen der Welt zu Hause. Dazu gehören die December Nights of Sviatoslav Richter Festival in Moskau, das Amsterdamer Concertgebouw, die Alice Tully Hall in New York, die Wigmore Hall und King's Place in London, die Münchner Philharmonie und der Herkulessaal, die Frankfurter Oper; beim Rheingau- und Schleswig-Holstein-Festival, im Auditorium du Louvre, in der Opéra Comique, im Arsenal de Metz, im Musée d'Orsay, im Maison de Radio-France, im Salle Gaveau und im Théâtre des Champs-Elysées, bei den Folles Journées de Nantes und mit El Sistema in Caracas. 
 
Isabelle Moretti trat als Solistin mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Sir Neville Marriner, dem Symphonieorchester des Südwestdeutschen Rundfunks, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Orchestre National de Lyon, dem Orchestre de Chambre de Paris, dem Orchestre National de Lille, das Israel Chamber Orchestra und das Israel Philharmonic Orchestra, das Orquestra de Córdoba, das RTVE Symphony Orchestra, das Orchestre de la Suisse Romande, das Orchestre de la Chambre de Lausanne, das Warsaw National Symphony Orchestra, das Atlanta Symphony Orchestra, das Orchestre de Chambre de Lausanne und die Zagreb Soloists. 
 
Ihre besondere Liebe gilt der Kammermusik, die sie regelmäßig mit Freunden wie Juliette Hurel, Magali Mosnier, François Leleux, Henri Demarquette und den Streichquartetten Parisii, Ebène und Hermès teilt. Besonders am Herzen liegt ihr das Duett mit Dame Felicity Lott, deren CD „Cantare“ weiterhin sehr erfolgreich ist. 
 
Isabelle Moretti, die sich sehr für die Entwicklung des Repertoires ihres Instruments einsetzt, ist Widmungsträgerin und Inspirationsquelle für zahlreiche Komponisten wie Philippe Hersant, Bruno Mantovani, Michèle Reverdy, Thierry Escaich und Thierry Pécou. 
 
Isabelle Morettis reiche und vielfältige Diskographie hat ihr einen Victoire de la Musique, den Grand Prix de la Nouvelle Académie du Disque, den Prix Charles Cros, einen Choc de la Musique, einen Dix de Répertoire und eine Top-Bewertung von Télérama eingebracht. 
 
Als leidenschaftliche Lehrerin gibt Isabelle Moretti Meisterkurse in der ganzen Welt und unterrichtet am Conservatoire national supérieur de la musique et de la danse de Paris (CNSMD). Außerdem ist sie Gastprofessorin an der Royal Academy of Music in London. 
 
Isabelle Moretti ist Offizierin des französischen Nationalen Verdienstordens und Offizierin des Ordens der Künste und des Schrifttums. 

Les Jeudis classiques, concerts en ligne | Isabelle Moretti

Johann Sebastian BACH (1685 – 1750) – Prélude n°22 en Si bémol mineur, BWV 867
Mikhail GLINKA (1804 – 1857) / Mily BALAKIREV (1837 – 1910) – L’Alouette
Claude DEBUSSY (1862 – 1918) – Première arabesque L. 66
Marcel TOURNIER (1879 – 1951) – Images, Suite n°4 op. 39
La volière magique
Cloches sous la neige
La danse du moujik

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