STARS OF TOMORROW
KONZERT IV

Mizuki Namba traditionelle japanische Musik und die „Belle Époque“

Álmos László TallósVon der Interpretation zur Inspiration

Mizuki Namba traditionelle japanische Musik und die „Belle Époque“

1. Toshirō Mayuzumi (1929-1997) – ハープのための〈ROKUDAN〉/ 黛敏郎, dedicated to Ayako Shinozaki

2. Henriette Renié (1875-1956) – Pièce Symphonique – En trois épisodes (1907)          
                                                  
3. Fuyuhiko Sasaki (1965-2020) – Resurrection With You, 1. Spring – Vulnerable Dreams /レザレクション・ウィズ・ユーより 1. 春 – 儚い夢 / 佐々木冬彦

Álmos László TallósVon der Interpretation zur Inspiration

1. Marcel Grandjany (1891-1975) – Rhapsodie, op. 10 (1921)

2. Germaine Tailleferre (1892-1983) – Romance (arr. Tallós)

3. Álmos László Tallós (*2003) – Sonate pour harpe op. 6

Mizuki Namba

Mizuki Namba begann im Alter von drei Jahren mit dem Harfenspiel und wurde unter anderem von renommierten Lehrkräften wie Kazuko Shinozaki, Isabelle Moretti und Ghislaine Petit-Volta ausgebildet. Zudem erhielt sie Unterricht in Klavier, Kammermusik, Dirigieren und Gesang bei verschiedenen Lehrenden in Japan und Frankreich.

Sie gewann erste Preise bei mehreren internationalen Wettbewerben, darunter beim Leopold Bellan International Competition in Paris (Junior- und Profikategorie), beim Soka Japan International Harp Competition sowie beim Osaka International Music Competition. Stipendien erhielt sie unter anderem vom Cap Ferret Music Festival und der Harp Master Class. Im Rahmen des Tobitate Study Abroad JAPAN-Programms studierte sie in Paris und trat am Conservatoire de Vincennes auf.

Im Jahr 2022 gab sie ihr Debüt in der Suntory Hall beim Grand Concert TOHO NEXT LEGEND. Weitere Auftritte hatte sie beim Soka International Harp Festival, beim Chofu International Music Festival sowie bei einem Solorezital im Jahr 2023.

Sie tritt weiterhin regelmäßig sowohl solistisch als auch kammermusikalisch auf und studiert derzeit als Stipendiatin an der Toho Gakuen Musikschule. Mizuki ist Mitglied der Japan Harp Association, des World Harp Congress und der Japan Federation of Musicians.

Álmos László Tallós

Álmos László Tallós, geboren 2003, begann im Alter von neun Jahren sein Harfenstudium an einer Musikschule unter der Leitung der Harfenlehrerin Márta Szederkényi-Horváth. Von 2017 bis 2021 setzte er seine Ausbildung am Szent István Musikgymnasium fort, wo Deborah Sipkay seine Harfenlehrerin war. Dort vertiefte er seine Kenntnisse in Musikliteratur, Musiktheorie, Solfeggio und sogar Komposition. In dieser Zeit sammelte er auch wertvolle Erfahrungen im Orchester- und Kammermusikspiel. Im Laufe seines Studiums entwickelte er eine sehr produktive und motivierende Beziehung zu seiner Lehrerin, die zu vielen erfolgreichen Konzerten und Wettbewerben führte und ihm schließlich die Zulassung zum akademischen Studium ermöglichte. Seit Oktober 2021 studiert Álmos bei Prof. Xavier de Maistre und Anaëlle Tourret an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Neben seiner Arbeit mit den aktuellen Lehrern hat er aktiv an Meisterkursen renommierter Künstler wie Catherine Michel, Maria Graf, Marie-Pierre Langlamet, Aneleen Lenaerts, Alexander Boldachev, Manja Smits und Elisabeth Plank teilgenommen.

Álmos performs regularly as a soloist and with orchestras. In 2021 and 2022, he appeared as a soloist with the Szent István Philharmonic, performing Danse sacrée et profane in the Grand Hall of the Liszt Ferenc Academy of Music in Budapest before embarking on a tour with the orchestra. In 2023, he performed Mozart’s Double Concerto KV 299 with the Hamburg Lawyers’ Orchestra and gave successful solo recitals at the XXII Harp Festival in Gödöllő and the Ars Sacra Festival in Budapest.

His competition achievements include top prizes in national and international harp competitions, such as the National Harp Competition of Music Schools in Budapest, the International Harp Competition in Szeged, and the Hong Kong International Harp Competition. He has also participated in prestigious events like the USA International Harp Competition and the ARD International Music Competition in Munich. In 2022, he was named a finalist for the Fanny Mendelssohn Förderpreis for his proposed CD recording WELTTANZ. Since 2022, he has collaborated with LIVE MUSIC NOW HAMBURG, performing in solo and chamber music settings. In 2024, he was awarded the Elsie Kühn-Leitz Scholarship, which includes concert invitations for the 2025/26 season in Wetzlar and Avignon.

Nach Abschluss seiner akademischen Ausbildung strebt er an, ein vielseitiger Künstler zu werden. Neben seiner Konzerttätigkeit komponiert er eigene Werke und Arrangements. Bei seinen Soloauftritten spielt er oft seine eigenen Stücke und hat das Ziel, zugängliche zeitgenössische Musik für die Harfe zu schaffen, um die vielfältigen Möglichkeiten des Instruments zu erkunden. Seine Hauptinspirationen sind Henriette Renié, Maurice Ravel und Béla Bartók.

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