Elisa Netzer
Beschrieben als "aussergewöhnliches Talent" (BBC Music Magazine) und "Künstlerin aus Technik, Klang und unglaublichem Ausdruck (The Classic Review), ist Elisa Netzer eine Harfenistin, die die Bühne immer wieder erobert.
In den vergangenen Spielzeiten debütierte sie als erste Harfenistin am renommierten Lucerne Festival und vertrat die Schweiz am World Harp Congress in Hongkong.
Sie hielt Recitals in ganz Europa, Russland, Brasilien und China und trat als Solistin mit verschiedenen Formationen auf, darunter das Orchestra della Svizzera Italiana, das Benacus Chamber Orchestra, das Stadtorchester Vigevano, das Kammerorchester Parma und das Symphonieorchester ArturoToscanini.
Seit 2016 arbeitet sie zusammen mit dem Orchestra della Svizzera Italiana, dem Tonhalle
Orchester Zürich sowie als Ergänzung zu Produktionen der Luxembourg Philharmonie, des Malta Symphony Orchestra, des Foroya Symfoniorkestur, des Orchestra Sinfonica Siciliana, des Orchestra Crescendo Zürich und des Symphonieorchesters Asti.
Elisa Netzer, Schülerin von Judith Liber, Skaila Kanga, Fabrice Pierre, erwarb einen Bachelor mit Auszeichnung am Konservatorium in Parma, einen Master mit besonderer Auszeichnung an der renommierten Royal Academy of Music in London, einen Master auf zweiter Stufe am Konservatorium in Mailand und einen Master in Musikpädagogik am Konservatorium der italienischen Schweiz.
Ausserdem gewann sie zahlreiche nationale und international Wettbewerbe, darunter den Guy McGrath Harp Prize (UK), den Schweizerischen Jugend Musik Wettbewerb (CH), den Wettbewerb Suoni d’Arpa, den Wettbewerb beste prämierte Absolventen der italienischen Musikhochschulen und den
Salieri-Wettbewerb.
Ihre erste Plattenarbeit Toccata erschien 2018 bei Naxos International und wurde von Kritikern und Publikum mit grossem Beifall aufgenommen.
Seit jeher bemüht sie sich, aufrichtige und innovative Wege zu finden, um so vielen Menschen wie möglich die Welt der klassischen Musik näher zu bringen, durch die Präsentation ihrer Konzerte, durch Artikel, und mit Radio-/TV-Interventionen.
Seit 2016 ist sie Co-Moderatorin der Sendung Paganini, ein Programm zur Verbreitung von Kultur und klassischer Musik, das im Schweizer Fernsehen in italienischer Sprache (RSI) ausgestrahlt wird.
Seit 2022 ist sie Mitarbeiterin des Conservatorio della Svizzera italiana, wo sie co-Leiterin den Bereich Performance ist.
Joaquin Turina – Tocata y Fuga
Gefilmt in der Royal Academy of Music in London im Rahmen des Debütkonzerts „Toccata Project“.
Joaquin Turina (1882 - 1949) - Tocata y Fuga, Ciclo pianistico I. Op. 50 Umgeschrieben für Harfe von Nicanor Zabaleta